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HV Westfalen erreicht tollen 2. Platz beim DHB-Länderpokal in Württemberg

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Beim DHB-Länderpokal 2018 ist die weibliche Westfalenauswahl knapp daran gescheitert, den Titel von 2017 zu verteidigen. Im Finale musste man sich dem HV Württemberg mit 22:24 geschlagen geben.

Die Gruppenphase startete für den HV Westfalen in der Gruppe C mit dem Auftaktspiel gegen den Bayerischen HV, wo ein ungefährdeter 27:16 (17:7) Kanterseig eingefahren werden konnte. Im zweiten Spiel wartete dann der HV Mecklenburg-Vorpommern auf die Auswahl des HVW. Wie auch im ersten Spiel, fand der HVW besser ins Spiel und führte bereits zur Pause mit 5:15. In der zweiten Halbzeit schaltete der HV Westfalen dann ein paar Gänge runter, so dass der HV Mecklenburg-Vorpommern bis zur Schlusssirene auf 18:25 verkürzen konnte. Im dritten Spiel trat der Handballverband Westfalen gegen die Landesauswahl aus Berlin an. Unsere Landesauswahl zeigte im Angriff und vor allem in der Abwehr eine mehr als solide Leistung und konnte das Spiel deutlich mit 27:12 (17:7) gewinnen. Im letzten Gruppenspiel der Gruppe C wartete dann der HV Sachsen-Anhalt auf die Mädchen des Handballverbandes Westfalens. Aber auch in diesem Spiel zeigten die Mädchen, warum sie zum Favoritenkreis beim DHB-Länderpokal gehören. Nach einer noch recht ausgeglichenen ersten Halbzeit (8:12 für Westfalen), zogen die Mädchen in Durchgang zwei das Tempo an und feierten am Ende der Gruppenphase einen 14:26 Kantersieg, damit war das Viertelfinale beim DHB-Länderpokal perfekt!

Im Viertelfinale wartete dann der Hamburger HV auf die Landesauswahl aus Westfalen. In der ersten Halbzeit konnte sich der HV Westfalen leicht mit drei Toren absetzen, mit 14:11 ging es in die Pause. In der zweiten Hälfte konnte sich der HVW zwischenzeitlich mit vier Toren absetzen, doch der Hamburger HV kämpfte sich zurück und verkürzte Tor um Tor. Die Mädchen der Landesauswahl aus Westfalen behielten die Nerven, dem Hamburger HV gelang zwei Minuten vor Schluss nur noch der Anschlusstreffer, das Spiel ging mit 22:21 an den Handballverband Westfalen, der damit ins Halbfinale des Länderpokals einzog.

HV Niedersachsen hieß der Gegner, der dem Finaleinzug beim DHB-Länderpokal noch im Weg stand. Bereits zu Beginn der Partie gelang es dem HVW, sich einen kleinen Vorsprung herauszuspielen, dieser wurde bis zur Pause auf 10:16 erhöht. In Halbzeit zwei wussten die Mädchen mit diesem Vorsprung umzugehen, zwischenzeitlich betrug der Vorsprung sogar elf Tore (34. 11:22), dem HV Niedersachsen gelang es nur noch, ein bisschen Ergebniskosmetik zu betreiben, so dass der HV Westfalen mit einem souveränen 20:27 Sieg ins Finale des DHB-Länderpokals einzog.

Der Gegner, der der Titelverteidigung des DHB-Länderpokals noch im Weg stand, war der Handballverband Württemberg, der im anderen Halbfinale den HV Sachsen mit 29:27 besiegt hatte. Die erste Hälfte des Finalspiels war ausgeglichen, zwar schaffte es der HV Württemberg, sich mit vier Toren abzusetzen, doch der Handballverband Westfalen verkürzte bis zur Pause auf 14:15. In der zweiten Halbzeit sollte es noch spannender werden, es dauerte bis zur 44. Spielminute, ehe sich der HV Württemberg mit zwei Toren (20:22) absetzen konnte. Der HV Westfalen konnte zwar noch den Anschlusstreffer erzielen, doch der HV Württemberg zog anschließend auf 21:24 (49.) davon, dem HVW gelang nur noch der Treffer zum 22:24 Endstand, damit belegt der HV Westfalen beim DHB-Länderpokal 2018 einen tollen zweiten Platz. Doppelt erfreulich, gleich zwei Spielerinnen unserer Landesauswahl wurden ins das All-Star Team des DHB-Länderpokals gewählt, Lena Hausherr und Mariel Wulf, herzlichen Glückwunsch!

Für den Handballverband Westfalen spielten:

Katarina Longo (Tor), Vivien Chantal David(Tor), Julie Hafner (14 Tore), Emelyn van Wingerden (6), Patricia Lazarevic (7), Lena Hausherr (22), Hannah Kriese (11), Emma Ruwe (14), Emily Hagendorn (9), Anna Filmar (6), Carlotta Fege (10), Nele Wenzel (8), Anika Kilian (7), Mariel Wulf (24), Lara Janz (8), Malina- Marie Michalczik (25)

Yannick Mähl/Bufdi HV Westfalen 16.01.2018


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Lena Hausherr
Mariel Wulf
Westfalenauswahl weiblich, Jahrgang 2001/2002